Eurobarometer der Kandidatenländer

Im Oktober 2001 startete die Europäische Kommission eine Reihe von Erhebungen in den 13 Ländern, die sich zu diesem Zeitpunkt um die Mitgliedschaft in der Europäischen Union bewarben. Dabei handelte es sich Bulgarien, Republik Zypern, Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien und Türkei. Im Jahr 2000 wurde eine Piloterhebung (AC-EB 00) durchgeführt.  Bis zur EU-Erweiterung im Jahr 2004 wurden bis zu fünfmal jährlich repräsentative nationale Stichproben (n=1000) gezogen und in den jeweiligen Landessprachen persönlich befragt. Im Gegensatz zu früheren Eurobarometern in Mittel- und Osteuropa enthielt das Eurobarometer für die Beitrittsländer ausgewählte Trendfragen und thematische Module, die weitgehend mit der Standardreihe vergleichbar waren.

Die wichtigsten Umfrageergebnisse wurden von der Europäischen Kommission in offiziellen Erhebungsberichten veröffentlicht.